Produkttest 07/2018: YardForce SA500ECO Mähroboter

Am meisten interessierte mich an diesem Test, ob dieses günstige Gerät auf unserem recht verwinkelten Grundstück "zurechtkommt", ob es von alleine in seine Ladestation zurückfindet oder ob wir es abends leer in einer Ecke vorfinden, aus der es nicht mehr herausgefunden hat...
Die Installation war zwar einfach, aber doch anstrengender als gedacht, denn man muss einige Fixierpinne im Boden versenken, bis der Begrenzungsdraht überall dicht und stramm am Boden anliegt. Vor allem, weil wir das Ganze mehrfach machen mussten, aber dazu gleich mehr...
Im nachfolgenden Video seht ihr erstmal, wie der Roboter brav in seinem Zickzack-Muster über den Rasen fährt:

Hindernissen begegnet der Roboter sehr souverän: Er stoppt, fährt rückwärts, dreht und setzt seinen Weg dann in eine andere Richtung fort. Das Ganze seht ihr mehrfach in diesem Video:
Kommen wir nun zum für uns spannendsten Teil des Tests: "Coming Home". Findet der kleine Roboter sein Dock komplett selbstständig?
Und da gehen leider wie befürchtet die Probleme los: Wenn der Akku des Roboters fast leer ist, fährt er mittig auf dem Begrenzungsdraht gegen den Uhrzeigersinn bis zu seiner Ladestation. Das ist sehr schade, denn damit der Roboter mittig auf der Schnur "nach Hause" fahren kann, muss die Schnur ziemlich weit vom Rand entfernt verankert werden. So bleibt außen um den Draht ein Rasenstreifen übrig, der nicht gemäht wird.



Da der Roboter nun ja wieder problemlos an der Schnur entlang fahren kann, sollte man meinen, dass er seine Station nun auch selbstständig findet... aber seht selbst. Was er da macht, weiß ich auch nicht??? Ich werde heute Abend nochmal sämtliche Sensoren reinigen. Ich glaube nicht, dass es daran liegt, denn er läuft ja erst seit ein paar Stunden und war nagelneu. Falls es doch etwas ändert, werde ich den Bericht natürlich anpassen. Aktuell bin ich mit dem Selbstladen leider sehr unzufrieden. Schade!
Schön finden wir, dass selbst dieser preiswerte Roboter mit einem PIN-Code gegen Diebstahl geschützt ist und dass Roboter und Ladestation auch bei Regen und Nässe problemlos funktionieren. Allerdings benötigt er - zumindest auf unserem Grundstück - unsere Hilfe auf dem Weg zur Ladestation. Und er mäht nicht bis zum Rand. Ansonsten wirklich eine Bereicherung, denn der Roboter mäht nur die Spitzen der Halme - "mulcht" diese also und düngt damit den Rasen. Bisher haben wir mit einem normalen Rasenmäher gemäht, den Grasschnitt weggefahren und deswegen 2mal jährlich düngen müssen. Wir hoffen, dass das damit entfällt und dass der Rasen gesünder und dichter wächst. Das wird sich allerdings erst in den nächsten Wochen zeigen.
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